Glyphosat in Honig (2016/17)

Bildschirmfoto 2017-04-05 um 15.10.16Aurelia-Stiftung || Juristische Auseinandersetzung um die EU-Zulassung des Pflanzengifts Glyphosat mit Blick auf die Imkerei und die Gesundheit der Bienen || (Förderzeitraum: seit 2016)

Von der Aurelia Stiftung wurde 2016 die Glyphosat Belastung von Honig aufgedeckt. Bis zu zweihundertfach wurde der Grenzwert für Honig überschritten und der Honig damit unverkäuflich.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) sowie die Länderbehörden veröffentlichten daraufhin zwar Warnhinweise für die Landwirte. Aber die EU Kommission und Landwirtschaftsminister Schmidt sind nicht bereit, Bienen und Honig durch ein grundlegendes Verbot der Anwendung des Giftes in blühenden Kulturen zu schützen.

Deshalb klagt die Aurelia-Stiftung zurzeit vor dem Europäischen Gerichtshof auf die Rücknahme der Verlängerung der Glyphosat Zulassung. Die von der Stiftung beauftragten Anwälte sind zu der Auffassung gelangt, dass die Verlängerung der Glyphosat Zulassung im Jahr 2016 rechtswidrig erfolgte.

 

Kontakt: Thomas Radetzki (Aurelia-Stiftung) (mail@aurelia-stiftung.de)

von manuel