Stiftung GEKKO

Stiftung Gekko

Die Stiftung GEKKO setzt sich für eine biologisch vielfältige, Klimafreundliche und nachhaltige Welt ein.

Die Stiftung GEKKO unterstützt seit ihrer Gründung 2008 zivilgesellschaftliche Gruppen, die sich für den Erhalt einer gentechnikfreien Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion engagieren. Wir wollen diese Menschen stärken in ihrem Widerstand gegen zerstörerische und undemokratische Entwicklungen, die von Wirtschaftsunternehmen und Regierungen angestrebt bzw. geduldet werden. Ziel ist es, durch die Stiftungsarbeit den Erhalt der biologischen Vielfalt bei der Landnutzung zu fördern.

Im Jahr 2022 wurde die Satzung der Stiftung um die Förderung des Klimaschutzes erweitert und die Fördermittel entsprechend aufgestockt. Die Stiftung ist zurzeit dabei, diesen neuen Förderbereich aufzubauen; erste Vorhaben konnten bereits begonnen werden. Mit unserer Förderung verfolgen wir strategisch zwei spezifische Ansätze, die einen beschleunigten Ausstieg aus der fossilen Energienutzung versprechen: der Entzug der finanziellen Mittel durch sog. Divestmentkampagnen sowie die juristische Überprüfung der Rechtmäßigkeit von CO2-Emissionen durch sog. „Klimaklagen“ (climate change litigation).

Die Stiftung GEKKO fördert

im Bereich Gentechnik und Biodiversität:

  • Kritische und unabhängige Risikoforschung zu den Gefahren und Risiken der Gentechnik in der Landwirtschaft (Agro-Gentechnik);
  • Bildungs- und Aufklärungsangebote für Landwirt:innen, Verbraucher:innen, Schüler:innen und Lehrer:innen sowie für Journalist:innen;
  • Politische Kampagnen, die dem Schutz der biologischen Vielfalt dienen und sich kritisch mit der Agro-Gentechnik auseinandersetzen;
  • Training und Capacity building für langjährige Projektpartner:innen im Rahmen eines Sonderfonds.

… im Bereich Klimaschutz:

  • Divestmentkampagnen, die sich sich vor allem gegen Unternehmen richten, deren Geschäfte nicht mit dem Pariser Klimaschutzabkommen und den globalen Klimaschutzbemühungen in Einklang stehen;
  • Klimaklagen und andere juristische Verfahren, mit denen – mit Blick auf den Klimaschutz – die Rechtmäßigkeit politischer und/oder unternehmerischer Handlungen bzw. Unterlassungen überprüft werden soll;
  • Fortbildungen und Netzwerkarbeit für Aktivist:innen und Fachleute in beiden Arbeitsfeldern (Divestment und Litigation).